Über uns

Frankfurter Verkehrsinitiativen gegen absurde, ungerechte und kinderfeindliche Verkehrspolitik

Zunehmend mehr Frankfurter Bürger sehen sich durch grün dominierte Ortsbeiräte nicht mehr vertreten, weil die Beiratsmitglieder sich in der Regel immer an der Linie ihrer Partei orientieren und entsprechend abstimmen. Die Interessen der Anwohner, der Fußgänger, der Wirtschaft und das Sicherheits-Bedürfnis von Kindern findet keine Berücksichtigung. Tausende Grundschüler und Kleinkinder werden durch das Fluten der Wohngebiete mit Verkehrsmassen jeden Tag in große Gefahr gebracht. Überall werden die zum Teil sogar gegen Radfahrer gerichteten Straßensperrungs-Forderungen der RadfahrerLobby gegen den Willen der Bürger durchgesetzt.

Seitdem die Fundamentalisten der Frankfurter RadfahrerLobby die Macht bei den Grünen übernommen haben, geht es nicht mehr um Lärm- oder Klimaschutz. Im Gegenteil, es geht nur noch um das Sperren von Straßen, verbunden mit Verkehrsverlagerungen in Wohngebiete, die sogar noch zu einer Erhöhung der Lärm- und Emissionsbelastung führen. Völlig absurd: Ein Teil der Grünen will das Stadtzentrum sogar dauerhaft mit Emissions- und Lärm-fördernden Staus überziehen, um Pendler dazu zu zwingen, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.

Als Folge haben sich in vielen Stadtteilen Bürgerinitiativen gebildet, die sich gegen diese absurde Verkehrspolitik und gegen Willkür in der Verkehrspolitik wehren. Diesen Initiativen wollen wir anbieten, zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. Wir wollen ihnen auf dieser Website die Möglichkeit bieten sich zu präsentieren, unsere IT-Infrastruktur zu nutzen,

Wir sind unpolitisch, überparteilich und haben keinerlei parteipolitische Interessen. Obwohl inzwischen auch viele Politiker Mitglieder unserer Initiativen geworden sind, achten wir sorgsam darauf, dass unsere Inititiativen nicht von ihnen instrumentalisiert wird.

Wir wollen nicht nur kritisieren sondern auch Denkanstöße bieten, wie Frankfurt zu verkehrsberuhigten Zonen und zu einem verkehrsberuhigten Stadtzentrum kommen kann - ohne die Pendler zu schikanieren, ohne den ohnehin durch Amazon & Co gefährdeten Geschäften die Käufer zu entziehen, ohne die Unternehmen und damit Arbeitsplätze aus dem Stadtzentrum zu vertreiben. Dabei orientieren wir uns an den nordeuropäischen Metropolen Oslo, Kopenhagen, Stockholm und an Barcelona - alles große Metropolen, die für eine beispielhafte, erfolgreiche Verkehrswende-Poitik stehen.


Die Initiatoren stellen sich hier vor

Dr. Annette Oboth

Dr. Annette Oboth - Initiatorin der Initiative "Vorfahrt Frankfurt"

  • Ich bin in Sachsenhausen geboren und seit 1996 nach meiner medizinischen Ausbildung dorthin zurückgekehrt.
  • Seither bin ich in einer Gemeinschaftspraxis als Orthopädin tätig und lebe auch mit meiner Familie in Sachsenhausen.
  • Nach vielen Stationen in Großstädten anderer Länder genieße ich es hier zu leben, unter anderem wegen der kurzen Wege.
  • Ich empfinde die ideologisch geprägte und allein auf das Fahrrad bezogene Verkehrspolitik als eine Bedrohung für alles was Frankfurt so „lebbar“ macht: Eine belebte Innenstadt durch Läden, Restaurants und ein beachtliches kulturelles Angebot.
Herbert K. Schmoll

Herbert K. Schmoll - Initiator der Initiative "Sachsenhausen wehrt sich"

  • Ich bin der Initiator der Initiative und wohne mit kurzen Unterbrechungen bereits seit 1980 in Sachsenhausen. Ich bin verheiratet, wir haben zwei erwachsene Söhne, die auch in Sachsenhausen wohnen.
  • Ursprünglich komme ich aus der Nähe von Baden-Baden, habe in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen studiert und 1976 bei IBM in Niederrad meine berufliche Karriere gestartet.
  • Ich habe 25 Jahre lang Positionen im Vertriebsmanagement ausgeübt, darunter 15 Jahre in Senior Sales Management mit Deutschland-weiter Verantwortung bei weltweit führenden Unternehmen aus der IT und bei einer der großen, international renommierten Managementberatungsgesellschaften. Seit 2009 bin ich in der Personalberatung tätig, seit einigen Jahren als Geschäftsführender Gesellschafter einer Personalberatungsgesellschaft.
  • Sachsenhausen ist für mich der schönste Frankfurter Stadtteil, weil seine historische Bausubstanz weitgehend erhalten geblieben ist, der Stadtteil mit dem Museumsufer kulturell weltweit etwas Einzigartiges zu bieten hat und weil Restaurants und Apfelweinwirtschaften ein einzigartiges Gastronomie-Angebot bereithalten. Die Schönheit dieses Stadtteils möchte ich erhalten und nicht widerstandslos zuschauen, wie er von inkompetenten, verantwortungslosen Politikern mit Blechlawinen überflutet und kaputt gemacht wird.