Frankfurter Radfahrerlobby
Verkehrspolitische Irrlichter, die sich das Lahmlegen der Frankfurter Verkehrsinfrastruktur sowie das Verdrängen Frankfurter Bürger aus den Außen-Bezirken aus dem Stadtzentrum zum Ziel gesetzt haben und damit immense, irreversible Schäden in Wirtschaft und Umwelt anrichten.
Die absurde Frankfurter Verkehrspolitik hat zwei Namen - ADFC und Radentscheid!
"Straßen locken Autos an", behauptet die Frankfurter Radfahrerlobby, das sei durch das "Phänomen des induzierten Verkehrs" wissenschaftlich bewiesen. Warum es ein "Phänomen" sein soll, wenn Straßen, die man baut, auch genutzt werden, weiß nur die Frankfurter RadfahrerLobby. Dass hier eine simple, banale Erkenntnis zum "Phänomen" hochstilisiert wird, beweist, dass wir es mit typischer Pseudo-Wissenschaft zu tun haben.
Dann wird es absurd: Dieses "Phänomen" müsse man einfach "umdrehen", um den Verkehr wieder loszuwerden. Und schon ist sie geboren, die "Push-Strategie": Straße für Straße, Fahrspur für Fahrspur sperren, dem "motorisierten Individualverkehr" immer mehr Fläche entziehen, ihn auf immer engerer Fläche zusammendrängen und die Verkehrsdichte erhöhen. Die resultierenden Staus sollen Autofahrer dazu zwingen, andere Verkehrsmittel zu benutzen. Dieser absurde Quatsch, bekannt als "Push-Strategie", ist inzwischen Leitlinie der Frankfurter Verkehrspolitik.
Dass diese "Strategie" nicht nachhaltig ist, dass die Autos wieder kommen, sobald die Stau-Situation wieder erträglich ist, haben diese "Experten" sogar richtig erkannt. Diesem Effekt wollen sie vorbeugen, indem sie die Staus dauerhaft aufrecht erhalten: Staus dürfe man nicht beseitigen, weil Stau-Beseitung dazu führe, "dass Leute aufs KFZ wechseln." Dümmer geht es schlichtweg nicht. Welche andere Stadt der Welt ist so dumm, ihr Stadtzentrum absichtlich und dauerhaft mit Staus zu überziehen und damit die Aufenthaltsqualität zu ruinieren? Frankfurt! Weil die RadfahrerLobby es so will.
RadfahrerLobby - das Ende der Grünen als ökologische Partei
Mit ihren 3.000 Mitgliedern war es ein Leichtes für die Radfahrerlobby, die Grünen zu unterwandern, eine ihrer Aktivistinnen als Fraktionsvorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin durchzusetzen und den Grünen ihre Verkehrsverdichtungs- und Stau-Erzeugungs-Ideologie aufzudrängen.
Seitdem sind die Grünen keine ökologische Partei mehr, sondern eine reine Marionette der RadfahrerLobby. Die von der RadfahrerLobby propagierte Stau-Erzeugung durch Verkehrsverdichtung ist das Ende ökologischer Politik bei den Frankfurter Grünen. Verkehrsverdichtung ist das dümmste, was ein grüner Verkehrspolitiker machen kann, weil mit den Staus auch die stau-bedingten Umweltschäden exponentiell anwachsen.
Um Umweltschutz geht es schon lange nicht mehr, sondern um das systematische Schikanieren der größten Verkehrsteilnehmergruppe, der Pendler - anständige Leute, die mobil sein müssen um ihre Familien zu ernähren.
Die Inkompetenz dieser Leute - die an den für den Verkehr entscheidenden Positionen in Politik und Verwaltung sitzen - ist erschreckend. Es gibt schlichtweg niemanden, der jemals einen relevanten Job in der Wirtschaft ausgeübt hat. Der ADFC-Sprecher Hegerfeld ist IT-Administrator, das ist ein Job auf der untersten Ebene in einer IT-Organisation. K. Knacker, Radfahrerlobbyistin beim Radentscheid und Fraktionsvorsitzende bei den Grünen ist Kunstgeschichtlerin. Der ehemalige Sprecher des VCD und jetzige "Leiter strategische Verkehrsplanung" - H. Nickel - ist ein erfolgloser "Job-Hopper", hat 10 Jobs in 20 Jahren in seiner Vita.
Die Absurditäten-Liste ist lang:
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01 Staus mit noch mehr Staus bekämpfen!
Auf den Websites von ADFC und Radentscheid steht, dass es angeblich "weltweit kein Verkehrskonzept gibt, das ausschließlich auf positive Anreize setzt." Die negativen Anreize, die gesetzt werden sollen? Staus!!! Staus dürfe man nicht beseitigen, weil Staubeseitigung angeblich dazu führe, dass "Leute aufs KFZ wechseln."
Staus sollen sozusagen durch noch mehr Staus bekämpft werden - absurder geht es nicht.
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02 Ein autofreies Stadtzentrum - indem man Verkehrsmassen ins Stadtzentrum verlagert!
"Autos haben im Stadtzentrum nichts zu suchen." sagt Knacker und fordert in derselben Verkehrsausschuss-Sitzung, dass sie den Mainkai sperren will. Wo landen die Verkehrsmassen vom Mainkai? In der Berliner Straße, im Stadtzentrum, das sie angeblich autofrei machen will.
Das Stadtzentrum dadurch autofrei machen, dass man Verkehr dorthin verlagert - das kann nur einer Kunstgeschichtlerin einfallen, der jegliches logische Schlussfolgerungsvermögen fehlt.
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03 Mehr Umsatz im Einzelhandel - indem man ihm Umsatzpotential entzieht!
Die Radfahrerlobby hat durchgesetzt, dass 8m breite Einkaufsstraßen wie der Oeder Weg zu Fahrradstraßen umgewandelt werden. Käufer, die vorher mit dem Auto kamen, wurden verdrängt und damit etwa 40% des Umsatzpotentials. Das führt laut Radfahrerlobby dazu, dass die Umsätze steigen, weil Radfahrer angeblich mehr einkaufen, sobald Straßen gesperrt werden.
Umsatzsteigerung durch Umsatzpotentialvernichtung - so etwas kann nur der Frankfurter Radfahrerlobby einfallen. Dass das völliger Unsinn ist, zeigt die Realität: erste Geschäfte mussten bereits schließen, nahezu alle berichten über Umsatzrückgänge.
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04 Sich für Kinder einsetzen - indem man sie mit Verkehrsmassen konfrontiert!
Am Mainkai jagt ein "Kidical Mass"-Event den anderen. Angeblich soll er "für die Kinder" gesperrt werden. Im Stadtteil Innen-/Altstadt gibt es aber so gut wie keine Kinder, laut ChatGPT sind es lediglich etwa 250 Grundschüler. Die einzige Grundschule liegt weitab vom Mainkai am Anlagenring. Die Kinder gibt es auf der anderen Mainseite - 1.800 Grundschüler in Sachsenhausen. Diese Kinder werden täglich mit den Verkehrsmassen vom Mainkai konfrontiert, deren Gefährlichkeit Kleinkinder nicht einschätzen können.
Knacker & Co. wollen was "für Kinder" machen und fluten das kinderreichste Wohngebiet Frankfurts mit Verkehrsmassen.
Maßlose Forderungen die sich gegen die eigene Klientel richten
Radwege reichen nicht, es müssen die breitesten Straßen unserer Wohngebiete sein. Mit dem Mainkai wird sogar eine dreispurige Hauptverkehrsstraße exklusiv für die Radfahrerlobby gefordert. Nicht zum Radfahren, da gibt es mit einem Radweg direkt am Main und zwei Radwegen am Mainkai bereits genug Platz für Radfahrer. Sie fordern den kompletten Mainkai exklusiv für sich, weil sie damit ihre wirtschafts- und umweltfeindliche Push-Strategie umsetzen können.

Forderungen, die sich gegen Radfahrer richten
Wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen geht, hat man keine Skrupel sogar Politik gegen Radfahrer zu machen. Beispiel Radentscheid-Website:
"Es ist kein Geheimnis, dass viele Bereiche von Sachsenhausen (z.B. Kennedyallee, Schweizer Straße, Darmstädter Landstraße, Mörfelder Landstraße) schon seit Jahren tagtäglich mit Autostaus zu kämpfen haben. Hier war es auch in der Zeit vor der Mainkai-Öffnung (gemeint ist die Mainkai-Sperrung für KFZs) kein Vergnügen, mit dem Fahrrad zu fahren. "
Diese zutreffende Analyse führt die Radfahrerlobby keineswegs dazu, den Verkehr in Sachsenhausen zu reduzieren, um die Sicherheit für Radfahrer zu verbessern.
Im Gegenteil, die Sicherheit von Radfahrern wird durch die Verlagerung der Mainkai-Verkehrsmassen nach Sachsenhausen noch weiter verschlechtert.

Walter-Kolb-Straße: Grüner Wahlbetrug
Verkehrsdezernent Siefert hat sein Dezernat der Radfahrerlobby ausgeliefert, hat nahezu alle relevanten Positionen mit Aktivisten der Radfahrerlobby besetzt. Seitdem gilt: Alles für die Radfahrerlobby, für alle anderen nichts.
Welche Folgen das hat, sieht man z. B. in der Walter-Kolb-Straße. Im Wahlkampf haben die Grünen mit ihrem "Konzept" Stadt am Main versprochen: > "Neue Bäume werden gepflanzt und die Gehwege stark verbreitert.", "... mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger", "Vor dem Deutschordenshaus entsteht durch den Rückbau der Abbiegespuren eine große attraktive Grünfläche mit Wasserspiel, Pergola und Spielmöglichkeiten.", "... viel Platz für Außengastronomie."
Ein Wahlbetrug: Für die Anwohner, Fußgänger, Gastronomie gibt es nichts, keinen zusätzlichen Baum, keinen zusätzlichen qm Grünfläche. keinen einzigen qm mehr auf den Gehwegen, keinen zusätzlichen qm mehr für die Außengastronomie. Stattdessen kommen 2026 die Verkehrsmassen vom Mainkai!