Andere haben autofreie Stadtzentren und verkehrsberuhigte Wohngebiete,
Frankfurt hat das Gegenteil.
Seit 30 Jahren liegt das Verkehrsdezernat in Frankfurt in den Händen der Grünen.
Währenddessen haben Metropolen weltweit einen modernen und wettbewerbsfähigen
ÖPNV aufgebaut: flächendeckend, hoch getaktet, benutzerfreundlich und zeitgemäß.
Sie bieten saubere und schön gestaltete Stationen, kontaktloses Benutzen ohne Fahrkarten, ohne komplizierte Ticketautomaten
und komplexe Tarifsysteme.
Viele Städte haben Park&Ride-Plätze an ihren Stadträndern gebaut, wo man bequem parken und in die U-Bahn einsteigen kann.
Sie haben den Verkehr durch Tunnel unter die Erde verlagert und so autofreie Flußufer und autofreie Stadtzentren
geschaffen.
Und viele haben mit dem Superblock-Konzept ihre Wohngebiete vom Durchgangsverkehr befreit.
In Frankfurt hingegen? Nichts davon. Wir haben den teuersten und gleichzeitig marodesten ÖPNV in Deutschland.
Wer hier U-Bahn fährt, muss sich vorkommen, wie in einem Dritte-Welt-Land.
Er betritt völlig herunter gekommene Stationen in denen seit 20 Jahren
immer noch dieselben grünen Fahrkarten-Kästen aus der IT-Steinzeit stehen. Wir müssen immer noch auf
Monitoren herumdrücken, auf denen tausende jeden Tag ihren Bakterien hinterlassen, wir
müssen immer noch Fahrkarten ziehen, uns immer noch mit einem überkompexen Tarifsystem beschäftigen.
Park-and-Ride-Plätze an unseren Stadtgrenzen? Gibt es nicht. Tunnel? Gibt es auch nicht.
Die Konsequenz: Frankfurt ist die Autopendler-Hauptstadt Deutschlands.
Jeden Tag wälzt sich eine Blechlawine ins Zentrum – mehr als in jeder anderen deutschen Stadt.
Grüne Verkehrspolitik war 30 Jahre lang erfolglos.
Doch das, was wir aktuell erleben, markiert einen neuen Tiefpunkt.
Die von der Radfahrerlobby geforderte und von einem grünen ! Verkehrsdezernenten umgesetzte
Verkehrsverdichtungs- und Stauerzeugungs-Politik ist extrem wirtschaftsfeindlich und maximal
kontraproduktiv in Hinsicht auf die Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsziele der Stadt:
Mit jeder weiteren Verdichtungsmaßnahme steigen die Staus und die stau-bedingten Schäden in Wirtschaft und Umwelt
nicht linear an, sondern überproportional, bei Überschreiten der Kapazität der Straßen sogar exponentiell.
Mit jeder weiteren Verdichtungsmaßnahme werden neue Rekorde in der Lärm- und
Emissionsbelastung und neue Rekord-Schäden in der Wirtschaft herbeigeführt.
Auch in den Wohngebieten geht es rückwärts.
Völlig absurd: Anstatt Durchgangsverkehr aus den Wohngebieten herauszuholen, wird er hineinverlagert.
Diese
Push-Strategie ist das Letzte, was Frankfurt braucht.
Wie inkompetent muss man als grüner Verkehrsdezernent sein, wenn man eine Verkehrspolitik betreibt, mit der man seine
eigenen Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsziele konterkariert - und zwar auf maximal mögliche Art und Weise, indem
er exponentiell ansteigende Umweltschäden herbeiführt.
Absurde Verkehrsverdichtungs-Ideologie:
Tödliche, wirtschafts- und umweltfeindliche Verkehrspolitik
Während man weltweit und vor allem in den skandinavischen Metropolen und in den Niederlanden auf eine seriöse
Verkehrspolitik setzt, auf eine dichte Park-&Ride-Infrastruktur, auf einen wettbewerbsfähigen ÖPNV und
auf den Bau von Tunnels, will man in Frankfurt die Autos mit Verkehrsverdichtung und Stau-Erzeugung
aus dem Stadtzentrum verdrängen. Diese sogenannte "Push-Strategie" hat die Frankfurter Radfahrerlobby erfunden
und wird konsequent umgesetzt. Eine Straße nach der anderen verliert eine Fahrspur, die Kapazität wird halbiert,
die Verkehrsdichte verdoppelt. Im ganzen Stadtzentrum entstehen Mega-Staus, die nach
Überzeugung der Radfahrerlobby
nicht beseitigt werden dürfen, weil Stau-Beseitigung dazu führe, dass "Leute aufs KFZ wechseln".
Frankfurt hat nach der Halbierung der Kapazität der relevanten Straßen im Stadtzentrum
keine funktionierende Verkehrsinfrastruktur mehr.
Die neuen Stau-Rekorde, die neuen Rekord-Schäden, die sie mit dieser Verkehrspolitik herbeigeführt haben, reichen
den Protagonisten dieser fatalen Verkehrsverdichtungs-Politik noch nicht.
Mit der Mainkai-Sperrung wollen sie zusätzlich noch den Mainkai-Verkehr - die Verkehrsmassen einer Hauptverkehrsstraße -
zusätzlich in ein
bereits hochverdichtetes Stadtzentrum drängen. Jeder Grundschüler kann es schlussfolgern nur RotGrünVolt nicht:
Diese Sperrung wird die Verkehrsdichte und die damit verbundenen Schäden für Wirtschaft und Umwelt
auf ein neues, noch signifikant höheres Rekordniveau treiben.
-
01 Exponentiell ansteigende Lärm- und Emissionsbelastung
Die Fahrbahnkapazitäten wurden zugunsten des Radwegausbaus halbiert, ohne zuvor Maßnahmen zu ergreifen,
die den Verkehrs-Zufluss ins Stadtzentrum begrenzen.
Das Ergebnis: eine Verdopplung der Verkehrsdichte, gefolgt von einer überproportional bis exponentiell
angestiegenen Staubelastung im Stadtzentrum.
Mit den Staus steigen auch die stau-bedingten Schäden exponentiell.
Ausgerechnet grüne Politiker sorgen dafür, dass Stau-, Lärm- und Emissions-Belastung
neue Höchststände erreichen - weil die Radfahrerlobby es so will und bei den
Grünen den Kurs diktiert.
Stauerzeugung steht in eklatantem Widerspruch zu den erklärten Umweltschutzzielen der Grünen.
-
02
Exponentiell ansteigende Schäden in der Wirtschaft
Staus behindern Handwerker und alle anderen Branchen, die auf eine funktionierende
Verkehrsinfrastruktur angewiesen sind. Die Schäden durch absichtliche, bewusste Stau-Erzeugung
werden maßlos unterschätzt.
Bereits 5 Minuten unnötige Verzögerung bei der Hin- und Rückfahrt zu einem Kunden durch Staus
führen zu einem Schaden von deutlich mehr als 100 Millionen EURO durch Umsatzausfall -
alleine in der Handwerkerschaft. Das kann man mit KI ganz einfach ermitteln lassen!
Dass diese KI-Berechnung noch weit untertrieben ist, zeigt ein Bericht der HR Hessenschau.
Laut diesem Bericht verlieren Mitarbeiter, die auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur angewiesen sind,
80 Stunden - 10 volle Arbeitstage - pro Jahr, die sie in Staus verbringen,
die von der aktuellen Koalition durch die massiven Verkehrsverdichtungs-Maßnahmen
der letzten Jahre herbeigeführt wurden.
Auf die Handwerkerschaft mit ihren 70.000 Handwerkern übersetzt, sind das sogar 330 Millionen Euro Schaden.
Die Schäden in Branchen wie Logistik, Transport, Service und bei Lieferdiensten sind noch höher,
weil sie nicht nur bei zwei Fahrten täglich sondern ganztägig unter den Staus leiden.
Die Schäden über alle Branchen hinweg sind vermutlich höher als eine Milliarde Euro.
-
03
Exponentiell ansteigende Todesfälle
Mit Staus werden auch Rettungsfahrzeuge behindert.
Jede stau-belastete Straße hat eine bestimmte Anzahl an Toten pro Jahr durch steckengebliebene
Rettungsfahrzeuge. Diese Rate liegt in hoch stau-belasteten Hauptverkehrsstraßen im Stadtzentrum
vermutlich oberhalb von 1.
Mit den Staus steigt auch diese "Stau-Todesrate" überproportional bis exponentiell an.
Verkehrsverdichtungs- und Stauerzeugungspolitik ist tödlich.
Mit jeder neuen Verkehrsverdichtungsmaßnahme muss man mehr Notfallpatienten
direkt in der Leichenhalle abliefern.
-
04
Anstatt den ÖPNV auszubauen, lässt man ihn verrotten.
In einem Stern-Artikel über Oslo, das mit seinem autofreien Stadtzentrum wie keine andere Stadt für eine erfolgreiche Verkehrswende steht, kann man lesen:
"Fachleute sind sich einig, wenn das Auto zurückgedrängt wird, muss gleichzeitig der öffentliche Nahverkehr ausgebaut werden.“
Nicht so in Frankfurt. Überall wird die Taktung erhöht, in Frankfurt wird sie reduziert. Überall wird
der ÖPNV ausgebaut, in Frankfurt lasst man ihn verrotten.
Der Frankfurter ÖPNV ist in einem katastrophalen Zustand. Die U-Bahn-Stationen verkommen
von Jahr zu Jahr mehr, Obdachlose und Drogensüchtige campieren in den Stationen, die Toiletten sind unbenutzbar,
die Wände verschmiert, die Böden sind mit Kaugummiresten und Müll übersät, in den Ecken stehen Urin-Pfützen.
Während man überall in der Welt kontaktlos ohne Fahrkarten und ohne Tarifgebiete fährt, müssen wir seit 20 Jahren immer noch auf
denselben versifften Monitoren herumdrücken, um eine Fahrkarte zu bekommen.
Für dieses Desaster werden auch noch überteuerte Preise fällig.
In Berlin fährt man mit 2 Euro 15 km weit von Spandau bis ins Stadtzentrum, in Frankfurt kommt man damit gerade mal
vom Schweizer Platz über den Main.
Frankfurt hat kein autofreies Stadtzentrum,
bekommt auch keines in den nächsten 10 Jahren.
Grüne Verkehrspolitiker waren nun 30 Jahre nicht in der Lage, die drei grundsätzlichen Voraussetzungen
für ein autofreies
Stadtzentrum zu schaffen: Einen wettbewerbsfähigen ÖPNV gibt es nicht,
im Gegenteil, man lässt ihn verrotten. Park&Ride-Plätze an unseren Stadtgrenzen gibt es auch nicht und einen
Tunnel unter der Berliner Straße schon mal gar nicht. Ohne diese drei elementaren Voraussetzungen ist ein
autofreies Stadtzentrum unmöglich.
2026 geht es dann sogar noch rückwärts.
Ab 2026 wird ein Teil der Mainkai-Verkehrsmassen zusätzlich in eine bereits hoch verdichtete und
stark stau-belastete Berliner Straße verlagert - mitten ins Stadtzentrum!
Mit dieser Verkehrspolitik bleibt ein autofreies Stadtzentrum in den nächsten zehn Jahren unerreichbar.
Im Gegenteil: Die Verkehrsdichte im Zentrum steigt um weitere 50%, da der Verkehr von drei
Ost-West-Hauptverkehrsachsen auf zwei reduziert wird.
Dies führt zu einer exponentiellen Zunahme von Staus und exponentiell steigenden stau-bedingten
Schäden für Wirtschaft und Umwelt.
Andere holen Durchgangsverkehr aus den Wohngebieten heraus, Frankfurt verlagert ihn hinein.
Während Metropolen wie Barcelona mit dem „Superblock“-Konzept Durchgangsverkehr aus Wohngebieten
heraushalten, verfolgt Frankfurt einen gegensätzlichen Ansatz.
Aufgrund der Forderungen der Radfahrerlobby, Durchgangsstraßen - mit dem Mainkai sogar
eine dreispurige Hauptverkehrsstraße - exklusiv für Fahrräder zu nutzen,
wird der Verkehr dieser Straßen in Wohngebiete verlagert.