Mega-Stau vor der Kreuzung Berliner Straße / Kurt-Schumacher-Straße: Mit solchen Staus sollen Autofahrer dazu gezwungen werden auf anderen Verkehrsmittel umzusteigen

"PUSH-Strategie":

Tödliche, umwelt- und wirtschafts-schädigende Verkehrspolitik

Die Verantwortungslosigkeit unseres Verkehrsdezernenten ist beispiellos: Er halbiert die Kapazität der Straßen im Stadtzentrum, indem er ganze Fahrspuren zu Radwegen umwandelt, ohne vorher Maßnahmen zu ergreifen, die den Verkehrs-Zufluss ins Zentrum begrenzen. Fragt man die KI (ChatGPT) "Wie verändert sich das Stau-Geschehen, wenn man die Kapazität in den Straßen des Stadtzentrums halbiert?" bekommt man folgende Anwort:

"Wenn die Kapazität der Straßen im Stadtzentrum halbiert wird, verändert sich das Stau-Geschehen drastisch:

  1. Staus nehmen stark zu: Die verbleibende Kapazität reicht nicht mehr aus, um den bestehenden Verkehr aufzunehmen. Dies führt zu einer massiven Zunahme der Staus. Die Staulänge und -dauer nehmen überproportional zur Kapazitätsreduktion zu, da das Verkehrsvolumen die reduzierte Kapazität schneller überlastet.
  2. Exponentieller Anstieg der Staus bei Überlastung: Sobald die reduzierte Kapazität überschritten wird, wachsen die Staus exponentiell. Fahrzeuge stehen länger im Stau, und selbst kleine zusätzliche Verkehrsaufkommen können die Situation dramatisch verschärfen.
  3. Verlängerte Reisezeiten: Fahrzeiten verlängern sich erheblich, da die Verstopfung zunimmt und der Verkehrsfluss ins Stocken gerät.
  4. Umleitungen und Verlagerungseffekte: Autofahrer weichen auf weniger belastete Nebenstraßen aus, was dort ebenfalls zu Staus führt und die Verkehrsprobleme auf weitere Bereiche ausweitet.
  5. Erhöhte Schadstoffemissionen: Längere Standzeiten und häufiges Anfahren im Stau führen zu einem deutlichen Anstieg von Abgasen und Lärmbelastung.
  6. Behinderung von Rettungseinsätzen: Die Blockade der Straßen erschwert den Zugang für Rettungsfahrzeuge erheblich, was lebensbedrohliche Folgen haben kann.

Die Halbierung der Kapazität ohne gleichzeitige Maßnahmen zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens führt zu einer massiven Verschärfung der Verkehrsprobleme und erhöht sowohl die wirtschaftlichen als auch die umweltbezogenen Schäden."

Damit bestätigt die KI Wort für Wort, was wir dem Verkehrsdezernenten W. Siefert und der Fraktionsvorsitzenden der Grünen K. Knacker - eine Aktivistin der Frankfurter Radfahrerlobby - vorwerfen.

Milliardenschaden in der Wirtschaft durch "Push-Strategie"!

Hunderte Millionen EURO Schaden im Handwerk!

Mit der KI (ChatGPT) kann man leicht ermitteln: "Wie hoch ist der wirtschaftliche Schaden, wenn 70% der Mitarbeiter der 7.300 Frankfurter Handwerksbetriebe täglich einmal im Kundeneinsatz ist und pro Hin- und Rückfahrt durch absichtliche Stauerzeugung je 5 Minuten, insgesamt also 10 Minuten zusätzlich im Stau stehen, wenn man von einer durchschnittlichen Mitarbeiterzahl von 9 ausgeht und wenn der im Handwerk durchschnittliche Verrechnungssatz für Leistungen in Höhe von 60€ zugrunde gelegt wird?"

Das Ergebnis: Durch eine lächerliche Fahrzeitverlängerung um 5 Minuten wird im Handwerk ein Schaden von 115 Millionen Euro pro Jahr herbeigeführt.

Dass die Schäden im Handwerk noch erheblich höher sind, lässt ein Bericht der HR Hessenschau vermuten. Untersuchungen haben laut HR ergeben, dass jeder Berufstätige, der auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur angewiesen ist, in Frankfurt jedes Jahr 80 Stunden - acht volle Arbeitstage - in Staus steht - ein toller "Erfolg" der Verkehrsverdichtungs-Politik der Grünen. Auf das Handwerk übersetzt sind das 330 Millionen Euro Schaden durch Umsatzverlust.

Milliardenschaden über alle Branchen hinweg!

In Branchen wie Logistik, Transport und bei den Lieferdiensten sind die Schäden im Vergleich zum Handwerk noch um ein vielfaches höher, weil die Mitarbeiter dieser Branchen nicht nur zweimal pro Tag sondern den ganzen Tag über mit Sieferts Staus konfrontiert sind.

Über alle Branchen hinweg, dürften die Schäden, die Siefert, Knacker & Co. mit ihren bisherigen Verkehrsverdichtungsmaßnahmen herbeigeführt haben, oberhalb einer Milliarde Euro liegen.

Milliardenschäden reichen den Grünen noch nicht!

Die Mainkai-Sperrung ist das größte aller geplanten Verkehrsverdichtungs-Projekte. 12.000 Fahrzeuge - eine gigantische, 70km lange Blechlawine von Frankfurt bis Mannheim - werden ins Stadtzentrum verlagert. Die Verkehrsdichte in den bereits hoch verdichteten Ausweichstraßen Berliner Straße und im Schaumainkai wird noch einmal um weitere 50% erhöht, die Staus im Stadtzentrum steigen exponentiell an, der Verkehr kommt komplett zum Erliegen (siehe Vorweihnachtszeit 2024). Mit den Staus steigen auch die Schäden in der Wirtschaft exponentiell an. Aus 330 Millionen Schaden im Handwerk wird mindestens das Doppelte.

Untergang des Einzelhandels - Verödung des Stadtzentrums

Zu glauben, dass Bewohner des Umlands oder Frankfurter Bürger aus den Außen-Bezirken mit dem Lastenrad oder mit dem ÖPNV im Frankfurter Stadtzentrum einkaufen, Getränkekisten, sperrige Gegenstände und schwere Einkaufstaschen kilometerweit von der S-Bahn-Station nach Hause schleppen ist naiv. Sie werden stattdessen in den EKZs am Stadtrand einkaufen. Damit verliert der Einzelhandel 40% des Umsatzpotentials und damit die Existenzgrundlage. Der Niedergang des Einzelhandels und eine Verödung des Stadtzentrums auf mittel- bis langfristige Sicht ist unvermeidbar und hat bereits begonnen.

Kaufen und Verkaufen ist die wichtigste Funktion eines Stadtzentrums. Das ist so, seit es Städte gibt. Ein Stadtzentrum ohne funktionierenden Einzelhandel ist kein Stadtzentrum mehr.

Tödliche Folgen grüner Stauerzeugungs-Politik

Wir werfen dem Verkehrsdezernenten seit 2019 vor, dass er Todesfälle mit seiner Stauerzeugungspolitik herbeiführrt. Er streitet es ab, die KI bestätigt es:

ChatGPT: "Behinderung von Rettungseinsätzen: Die Blockade der Straßen erschwert den Zugang für Rettungsfahrzeuge erheblich, was lebensbedrohliche Folgen haben kann."

Rettungsfahrzeuge werden durch Staus behindert, das ist eine Binsenweisheit. Folglich gibt es in jeder staubelasteten Straße eine bestimmte Anzahl an „Stau-Toten“ pro Jahr. In Vorstadtstraßen in Wohngebieten bleibt diese Rate bei null, da dort keine Staus auftreten. Auf zentralen Hauptverkehrsstraßen wie der Berliner Straße, dem Mainkai und dem Schaumainkai ist sie hingegen deutlich höher, vermutlich oberhalb von 1, da es hier täglich über mehrere Stunden zu Staus kommt. Am höchsten ist diese Rate im Schaumainkai, weil er die einzige Hauptverkehrsstraße im Zentrum ist, die gleichzeitig Zufahrtsstraße zu einer Klinik ist.

Wer bewusst eine Politik der Verkehrsverdichtung und Stauerzeugung betreibt, wie der grüne Verkehrsdezernent Siefert, muss sich darüber im Klaren sein, dass er mit jeder weiteren Verkehrsverdichtungsmaßnahme eine überproportional bis exponentiell ansteigende Anzahl an Todesfällen herbeiführt. Das ist den grünen Stau-Erzeugern egal, Verkehrsverdichtungs- und Stau-Erzeugungs-Ideologie steht über allem.

Schaumainkai  bei gesperrtem Mainkai
Schaumainkai bei gesperrtem Mainkai:

Gigantische Verkehrsmassen und stundenlange Mega-Staus in der einzigen Zufahrtsstraße zur Sachsenhäuser Klinik - eine tödliche Falle für Rettungsfahrzeuge. Grüne Verkehrspolitiker behaupten, dass es nur wenige Minuten längere Fahrzeiten gäbe - eine Lüge. Wenn ein Rettungsfahrzeug sich durch diese Staus kämpfen muss, verliert es mehr als 15 Minuten. Das haben wir bereits 2019 per Video nachgewiesen. Den ein oder anderen Notfallpatienten wird man direkt in der Leichenhalle abliefern müssen.

PUSH-Strategie - das gibt es nur in Frankfurt!

Wer wissen will, was sich hinter der PUSH-Strategie verbirgt, wird auf den Websites des ADFC oder des Radentscheids fündig. Dort steht u. a. dass es angeblich "weltweit kein Verkehrskonzept gibt, das ausschließlich auf positive Anreize setzt." Welche negativen Anreize gesetzt werden sollen, ist auch klar definiert: STAUS! Staus dürfe man nicht beseitigen, "weil Leute sonst aufs KFZ wechseln".

Keine andere Metropole der Welt ist so dumm, eine Verkehrspolitik zu betreiben, die zu exponentiell anwachsenden Schäden in Wirtschaft und Umwelt führt. Das ist eine Frankfurter Spezialität. In Frankfurt trifft das höchste Pendler-Volumen Deutschlands auf die inkompetentesten Verkehrspolitiker der Republik.

Erfolgreiche Metropolen wie Barcelona, Kopenhagen, Oslo, Helsinki oder Stockholm setzen hingegen auf seriöse Verkehrspolitik, vor allem durch einen wettbewerbsfähigen ÖPNV und eine dichte Park&Ride-Infrastruktur.

Im Gegensatz zu Frankfurt hat keine andere erfolgreiche Metropole repressive Maßnahmen ergriffen – am wenigsten Oslo, die Stadt, die wie keine andere für eine erfolgreiche Verkehrswende steht, weil sie als erste und einzige Hauptstadt der Welt ein autofreies Stadtzentrum hat. In Oslo sind die Bewohner der Umlandgemeinden und der peripheren Stadtteile im Sinne eines gesunden Einzelhandels und eines autofreien und trotzdem lebendigen Stadtzentrums sogar willkommen. Man bietet ihnen die Möglichkeit, mit dem Auto unterirdisch ins Stadtzentrum zu fahren und dort zu parken. Dass Oslo Parkplätze abgeschafft hat, ist eine Lüge. Es gibt sie weiterhin - unterirdisch!

So etwas wie einen “negativen Anreiz” gibt es nur in Stockholm. Dort gibt es eine City-Maut, die das Ziel hat, dem ÖPNV - der in Stockholm mit wunderschön gestalteten U-Bahn-Stationen ohnehin schon perfekt ist - zusätzlich noch einen deutlichen preislichen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Auto zu verschaffen.