Explodierende Umwelt- und Wirtschafts-Schäden
Grüne Verkehrspolitik setzt auf das Schikanieren der größten Verkehrsteilnehmergruppe, der Autofahrer. Das sind zum einen die 220.000 Pendler, die mit dem Auto kommen, weil es im ÖPNV keine wettbewerbsfähige Alternative gibt, zum anderen die mehr als 300.000 Frankfurter Familien, die ein Auto besitzen. Beide Gruppen sollen mit Parkplatzentzug und -verteuerung, Verkehrsflächenentzug, Verkehrsverdichtung und Stau-Erzeugung zur Nutzung anderer Verkehrsmittel gezwungen werden. Das nennt man "Push-Strategie".
Ein weiteres "Schikane-Instrument" sind "Modalfilter" (Sperrpfosten), mit denen Anwohner, Lieferdienste und der Wirtschaftsverkehr zu langen Umwegen gezwungen werden.
Alle diese Schikane-Instrumente führen zu einer explosionsartigen Zunahme der CO₂ -Belastung und zu einer explosionsartigen Zunahme von Schäden in der Wirtschaft.
- Die Sperrpfosten, die anlässlich der Oeder Weg Sperre im Holzhausenviertel aufgestellt wurden, zwingen die Anwohner im Holzhausenviertel dazu, jeden Tag kilometerweite Umwege zu fahren und pro Jahr mehr als 300 Tonnen CO₂ zusätzlich in die Umwelt zu emittieren.
- Das sind "Peanuts" gegen die zusätzliche Umweltbelastung, die durch Verkehrsverdichtung und Stau-Erzeugung herbeigeührt wird. Alleine die 220.000 Pendler erzeugen pro zusätzlichen 5 Minuten Stau laut KI (ChatGPT, Geminie, Hey) eine zusätzliche CO₂-Belastung in Höhe von etwa 20.000 Tonnen pro Jahr.
- Pro 5 Minuten zusätzlichem Stau pro Hin- und Rückfahrt erzeugen laut KI alleine bei den 70.000 Handwerkern einen jährlichen Schaden von mehr als 110 Millionen EUR durch Umsatzausfall.
Die tatsächlichen Staus liegen um ein vielfaches höher als 5 Minuten, erzeugen ein vielfaches der genannten Wirtschafts- und Umweltschäden.
Explosionartige Zunahme der Umweltschäden durch Verkehrsverdichtung
"Push-Strategie" (siehe Link "Push") wird vom grünen Verkehrsdezernenten Siefert seit 2021 umgesetzt: Eine Fahrspur nach der anderen wird in einen Radweg umgewandelt, ohne auch nur eine einzige begleitende wirkungsvolle Maßnahme zu treffen, die den Verkehrszufluss ins Stadtzentrum begrenzt. Folglich wird überall die Verkehrsdichte verdoppelt. Dazu sagt die KI:
"Wenn man die Verkehrsdichte im Stadtzentrum verdoppelt, steigt das Staurisiko exponentiell, nicht linear. Das liegt daran, dass der Verkehrsfluss hochgradig empfindlich auf Dichteveränderungen reagiert – insbesondere in städtischen Gebieten mit begrenztem Raumangebot und vielen Kreuzungen. Eine Verdopplung der Verkehrsdichte im Stadtzentrum führt nahezu zwangsläufig zu massiven Staus, ineffizientem Verkehrsfluss und deutlich höherer Umweltbelastung – selbst ohne zusätzliche Fahrzeuge (z. B. durch geändertes Fahrverhalten oder Routing)."
Exponentielles, also explosionsartiges Stau-Wachstum hält die Dilettanten im Frankfurter Verkehrsdezernat nicht davon ab, Verkehrsverdichtung in den Mittelpunkt der Verkehrspolitik zu stellen.
Die Folgen sind in Frankfurt überall zu sehen. Das Stadtzentrum nördlich und südlich des Mains ist täglich für Stunden mit Mega-Staus überzogen. Wenn man auf den Hauptverkehrstraßen nicht mehr vorankommt, weicht man in Nebenstraßen und Wohngebiete aus, zur "Rush Hour" sind sogar unsere Wohngebiete mit Verkehrsmassen geflutet.
Berechnung der Umweltschäden mit KI
Fragt man die KI "Kann man abschätzen, wie hoch die zusätzliche CO2 Belastung ist, wenn 220.000 Pendler täglich für 5 Minuten pro Hin- und Rückfahrt zusätzlich im Staus stehen? " erhält man folgende Anwort
"Zusätzliche CO₂-Belastung: ca. 21.780 Tonnen pro Jahr, wenn 220.000 Pendler täglich 10 Minuten (Hin- und Rückweg je 5 Minuten) zusätzlich im Stau stehen."
Hey kommt zu einem identischen Ergebis, Gemini berechnet etwas weniger: 16.940 Tonnen pro Jahr.
Mit jeder weiteren Verkehrsverdichtungsmaßnahme werden die Umweltschäden explosionsartig nach oben geschraubt, jede Erhöhung der Stau-Entwicklung um 5 Minuten erzeugen weitere 20.000 Tonnen CO₂.
Nicht nur die Pendler stehen im Stau, auch die 300.000 Frankfurter Bürger, die ein Auto besitzen. Darüber hinaus auch Lieferdienste, Busse des ÖPNV, Handwerker, Logistiker und andere Fahrzeuge des Wirtschaftsverkehrs. Vermutlich verdoppeln sich die ermittelten Werte dadurch noch einmal. Mit jeder weiteren Stau-Erhöhung um je 5 Minuten steigt die Umweltbelastung um mindestens weitere 40.000 Tonnen CO₂ pro Jahr.
Selbstverständlich explodieren auch die Schäden in der Wirtschaft
Wenn Staus exponentiell, d. h. explosionsartig anwachsen, dann gilt das auch die die staubedingten Schäden in der Wirtschaft.
Auf die Frage "Wie hoch ist der wirtschaftliche Schaden pro Jahr, wenn 70% der etwa 70.000 Frankfurter Handwerker täglich einmal im Kundeneinsatz ist und pro Hin- und Rückfahrt je 5 Minuten im Stau stehen, wenn man von einem durchschnittlichen Verrechnungssatz für Leistungen in Höhe von 60€ ausgeht?"
ermittel die KI-Plattformen ChatGPT und Gemini einen jährlichen Schaden von 108 Millione EUR - alleine im Handwerk !!!. Hey kommt sogar auf 122 Mio EUR.
Mit jeder weiteren Stau-Erhöhung um je 5 Minuten werden mindestens weitere 200 Millionen Schaden in der Wirtschaft erzeugt.
Entzug der Existenzgrundlagen für den Einzelhandel
Parkplatzvernichtung und -verteuerung ist ein weiteres zentrales Eleement der sogenannten "Push-Strategie". Damit will man die Bewohner außenliegender Stadtteile und des Umlands aus dem Stadtzentrum verdrängen.
Das wird abgestritten, angeblich steigen die Umsätze sogar. Weil die verbleibenden 60% der Käufer doppelt so viel konsumieren, sobald die anderen 40% verdrängt werden? Weil sie doppelt so viel verdienen nach dieser "Verkehrswende"? Oder weil sie in einen Konsumrausch verfallen, alle Sparpläne stoppen und ihre gesamtes Gehalt im Frankfurter Stadtzentrum verjubeln, sobald Straßen gesperrt und Parkplätze vernichtet werden?
Diese Argumentation zeigt, dass diese Leute schlichtweg zu dumm sind, um die Folgen ihre Entscheidungen und ihre Tragweite abschätzen zu können. Das ist nicht weiter verwunderlich, wen man sich mit ihren Lebensläufen und ihrem Bildungs- und Erfahrungshintergrund beschäftigt.
Die grüne Fraktionsvorsitzende Knacker - eine Kunstgeschichtlerin mit einer Nullmenge Wirtschafts-Kompetenz - schlägt die Warnungen der IHK in den Wind, sie will die Folgen grüner Verkehrspolitik für den Handel besser abschätzen können als die gesamte IHK.
Frau Knacker ist ein klassisches Beispiel für den Dunning-Kruger-Effekt: Je inkompetenter jemand ist, desto weniger kann er erkennen, wie inkompetent er ist. Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen mit geringer Kompetenz dazu neigen, ihre Fähigkeiten zu überschätzen, da sie nicht in der Lage sind, ihre eigenen Defizite zu erkennen.
Es erscheint wenig plausibel, dass die Umsätze im Stadtzentrum steigen können, wenn gleichzeitig 40 % des Umsatzpotenzials in Einkaufszentren am Stadtrand verlagert werden. Dennoch halten sich entsprechende Behauptungen in Frankfurt hartnäckig. Irgendein politisch gleichgesinnter Quacksalber aus einer zweitklassigen Hochschule findet sich immer, der die passende "Untersuchung" oder "Messung" liefert, um selbst die absurdesten Behauptungen "wissenschaftlich" zu untermauern.
Das beste Beispiel dafür ist die Oeder-Weg-Sperre. Auch da wurde behauptet, dass die Umsätze steigen. Das Gegenteil ist der Fall, die Umsätze fallen, der Einzelhandel verschwindet, der Oeder Weg verkommt zunehmend zur Party-Meile, in der Besoffene nachts um drei grölend durch die Gassen ziehen.
300 Tonnen CO₂ Belastung durch Oeder-Weg-Sperre
Im Bezirk Nordend-West / Holzhausen wohnen 30.000 Bürger, das sind etwa 4% der Stadtbevölkerung. Von den Sperrpfosten betroffen sind nur die Bewohner des Holzhausenviertels, also 15.000. Das entspricht etwa 2% der Frankfurter Stadtbevölkerung.
Frankfurt hat etwa 320.000 Kraftfahrzeuge. Im Holzhausenviertel gibt es 2% davon, also etwa 6.500. Angenommen jeder dieser 6.500 Anwohner muss täglich einem Umweg von 500m fahren, dann sind das pro Jahr 1,2 Millionen KM zusätzliche Wegstrecke. Nicht jeder fährt jeden Tag. Manche fahren täglich aber zwei- oder dreimal diese Umwege, das sollte sich also ausgleichen.
Fragt man die KI "Wie hoch ist die Umweltbelastung, wenn durch Umwege pro Jahr zusätzliche 1,2 Millionen KM gefahren werden müssen?" bekommt man von ChatGPT folgende Anwort:
"Allein durch 1,2 Millionen zusätzliche Kilometer können rund 180 Tonnen CO₂ jährlich ausgestoßen werden – zusätzlich zu weiteren lokalen Schadstoffen."

Tagsüber Ödnis, nachts Party-Meile:
Den Preis dafür zahlen 15.000 Bürger im Holzhausenviertel mit täglicher, kilometerweiter Gurkerei kreuz und quer durch ihr Wohngebiet um zu ihren Häusern/Wohnungen zuu kommen.