Frankfurter Radfahrerlobby
Um Radwege geht es schon lange nicht mehr, die wurden 2018 im Stadtparlament beschlossen!
Seitdem geht es der Frankfurter Radfahrerlobby nicht mehr um Radwege. Es geht um die Umsetzung der sogenannten "PUSH-Strategie". Darunter versteht man das systematische Schikanieren der etwa 300.000 Familien in Frankfurt, die ein Auto besitzen. Sie sollen mit Staus, Parkplatzentzug und -verteuerung dazu gezwungen werden, auf ihr Auto zu verzichten.
Mit dieser PUSH-Strategie ist die Frankfurter Radfahrerlobby für die meisten negativen Entwicklungen der letzten Jahre verantwortlich, insbesondere für das Überziehen des Stadtzentrums mit Mega-Staus, den daraus resultierenden neuen Rekorden in der Lärm- und Emissionsbelastung und für das Fluten unserer Wohngebiete mit Durchgangsstraßenverkehr.
Die Verlagerung von Umsatzpotential in die EKZ am Stadtrand durch die Verdrängung der Kunden aus der nördlichen Stadtperipherie, die vorher mit dem Auto kamen, hat bereits einige Geschäfte zur Aufgabe gezwungen und führt mehr und mehr zu einem Niedergang des Einzelhandels in den Einkaufszonen Oeder Weg und Grüneburgweg. Das systematische Lahmlegen des Verkehrs durch absichtlich erzeugte Staus trifft nicht nur Autofahrer sondern auch Handwerker, Lieferdienste, Service-Techniker, die gesamte Transport - und Logistikbranche und natürlich auch Rettungsfahrzeuge. Damit verursacht diese "Strategie" nicht nur gravierende Schäden in der Wirtschaft, sie hat auch tödliche Folgen.
Aktivisten, die diese PUSH-Strategie propagieren, gehören genauso vor Gericht, wie die sogenannten "Klima-Kleber".
Auf den Websites der Radfahrerlobby können wir lesen, dass es angeblich "weltweit kein Verkehrskonzept gibt, das ausschließlich auf positive Anreize setzt." Welche negativen Anreize gesetzt werden sollen, ist auch klar definiert: STAUS! Staus dürfe man nicht beseitigen, "weil Leute sonst aufs KFZ wechseln".
Autor dieses Unsinns ist der ADFC-Sprecher Hegerfeld, ein IT-Administrator (unterste Hierachie-Ebene in einer IT-Organisation). Er inszeniert sich gerne als Verkehrsexperte, obwohl ihm dazu sowohl der Bildungs- als auch der Erfahrungshintergrund fehlt. Es ist also nicht gerade die intellektuelle Elite der Stadt, die dem Verkehrsdezernenten diktiert, was er zu tun hat.
Wie man es schafft, dass sich Verkehr in Luft auflöst
Nirgendwo tummeln sich so viele Scharlatane und Pseudo-Wissenschaftler wie in der Verkehrswissenschaft. Da geht es um die Durchsetzung von Ideologien und dafür braucht man "wissenschaftliche" Begründungen.
Das sogenannte "Phänomen des induzierten Verkehrs" ist eine dieser "wissenschaftlichen" Erkenntnisse. Dahinter steht die banale Erkenntnis, dass Straßen, die man baut, auch genutzt und befahren werden. Warum die Nutzung einer Straße ein "Phänomen" sein soll, versteht nur die Radfahrerlobby. Den Verkehr auf diesen Straßen nennen sie "induziert", den gibt es angeblich nur, weil es diese spezifische Straße gibt. Wenn man sie sperrt, löst er sich nach Ansicht dieser Naivlinge in Luft auf.
Wer eine banale Erkenntnis zum "Phänomen" hochstilisiert, wer eine simple Schlussfolgerung, die jeder Grundschüler ziehen kann, zur einer bahnbrechenden Erkenntnis in der Verkehrswissenschaft machen will, ist kein Wissenschaftler, sondern ein Quacksalber. Dieses angebliche "Phänomen" will die Radfahrerlobby "umdrehen". Straßen sollen gesperrt, dem Verkehr soll immer mehr Fläche entzogen, er soll auf immer engerer Fläche zusammengedrängt werden. Die dadurch entstehenden Staus sollen Autofahrer dazu zwingen, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.
Frankfurt erstickt in Staus, Lärm und Abgasen - dank Radfahrerlobby!
Die absurde Idee, durch gezielt herbeigeführte und aufrechterhaltene Staus eine Verkehrswende zu erzwingen, stammt einzig von der Frankfurter Radfahrerlobby. So etwas wird weltweit in keiner anderen Stadt praktiziert.
Das Problem wäre weniger gravierend, hätten sie nicht erfolgreich die Grünen unterwandert, ihre Aktivistin K. Knacker als verkehrspolitische Sprecherin installiert und den Dezernenten dazu gebracht, Schlüsselpositionen im Mobilitätsdezernat mit ihren Aktivisten zu besetzen.
Unter dem Einfluss von Knacker & Co. haben sich die Grünen von einer Umweltpartei zu einer verantwortungslosen, gefährlichen “Stau-, Lärm- und Emissionserzeugungs-Partei” verwandelt. Im Mobilitätsdezernat wird aktiv Staupolitik betrieben: Dort, wo es noch keine Staus gibt, werden Staus erzeugt - mit Dauerbaustellen auf denen man über Wochen und Monate keinen Bauarbeiter sieht. Das traditionelle Ziel der Grünen - die Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum - wird konterkariert, indem das Stadtzentrum mit Staus, Lärm und Abgasen belastet wird.
Maßlose Forderungen die sich gegen die eigene Klientel richten
Radwege reichen nicht, es müssen die breitesten Straßen unserer Wohngebiete sein. Mit dem Mainkai wird sogar eine dreispurige Hauptverkehrsstraße exklusiv für die Radfahrerlobby gefordert. Nicht zum Radfahren, da gibt es mit einem Radweg direkt am Main und zwei Radwegen am Mainkai bereits genug Platz für Radfahrer. Sie fordern den kompletten Mainkai exklusiv für sich um Radfahrerlobby-Events darauf durchführen zu können! Den Preis dafür sollen zehntausende Sachsenhäuser Radfahrer bezahlen.
Forderungen, die sich gegen Radfahrer richten
Wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen geht, hat man keine Skrupel sogar Politik gegen Radfahrer zu machen. Beispiel Radentscheid-Website:
"Es ist kein Geheimnis, dass viele Bereiche von Sachsenhausen (z.B. Kennedyallee, Schweizer Straße, Darmstädter Landstraße, Mörfelder Landstraße) schon seit Jahren tagtäglich mit Autostaus zu kämpfen haben. Hier war es auch in der Zeit vor der Mainkai-Öffnung (gemeint ist die Mainkai-Sperrung für KFZs) kein Vergnügen, mit dem Fahrrad zu fahren. "
Diese zutreffende Analyse führt die Radfahrerlobby keineswegs dazu, den Verkehr in Sachsenhausen zu reduzieren, um die Sicherheit für Radfahrer zu verbessern.
Im Gegenteil, um ihre Events am Mainkai durchführen zu können, nehmen sie es billigend in Kauf, dass sich die Sicherheit für Radfahrer in Sachsenhausen durch die Verlagerung der Mainkai-Verkehrsmassen nach Sachsenhausen weiter verschlechtert.
Walter-Kolb-Straße: Grüner Wahlbetrug
Verkehrsdezernent Siefert hat sein Dezernat der Radfahrerlobby ausgeliefert, hat nahezu alle relevanten Positionen mit Aktivisten der Radfahrerlobby besetzt. Seitdem gilt: Alles für die Radfahrerlobby, für alle anderen nichts.
Welche Folgen das hat, sieht man z. B. in der Walter-Kolb-Straße. Im Wahlkampf haben die Grünen mit ihrem "Konzept" Stadt am Main versprochen:
"Neue Bäume werden gepflanzt und die Gehwege stark verbreitert.", "... mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger", "Vor dem Deutschordenshaus entsteht durch den Rückbau der Abbiegespuren eine große attraktive Grünfläche mit Wasserspiel, Pergola und Spielmöglichkeiten.", "... viel Platz für Außengastronomie."
Ein Wahlbetrug: Für die Anwohner, Fußgänger, Gastronomie gibt es nichts, keinen zusätzlichen Baum, keinen zusätzlichen qm Grünfläche. keinen einzigen qm mehr auf den Gehwegen, keinen zusätzlichen qm mehr für die Außengastronomie. Wasserspiele gibts natürlich auch nicht. Stattdessen kommen 2026 die Verkehrsmassen vom Mainkai!
Der überwiegende Teil der Radfahrer fordert diese Über-Bevorteilung überhaupt nicht!
Radfahrer sind ja auch Fußgänger, Anwohner, Berufstätige, Handwerker und andere Teilnehmer des Wirtschaftsverkehrs, überwiegend auch Autofahrer.
Als solche werden sie durch diese einseitige Verkehrspolitik, die ausschließlich die Interessen einer einzigen Verkehrsteilnehmergruppe berücksichtigt, massiv geschädigt.