RadfahrerLobby

Eine Organisation notorischer Auto-Hasser steuert die Verkehrspolitik in Frankfurt

Um Radwege geht es schon lange nicht mehr, die wurden 2018 vom Stadtparlament beschlossen.
Es geht um das systematische Schikanieren der mit 350.000 Teilnehmern größten Verkehrsteilnehmergruppe, um ihre Verdrängung aus den wichtigsten Einkaufsstraßen der Stadt, um die massenhafte Abschaffung von Parkplätzen und um das Freiblocken der breitesten Straßen unserer Wohngebiete exklusiv für den Radfahrverkehr - durch die Verlagerung des Verkehrs dieser Straßen in Wohngebiete.

Oeder Weg
Einkaufsstraße Oeder Weg - ein öder Weg

Breite Radwege reichen der RadfahrerLobby nicht, es müssen die breitesten Straßen unserer Wohngebiete sein. Bewohner aus den nördlich gelegenen Stadtteilen, die auf dem Weg nach Hause hier eingekauft haben, wurden verdrängt und dazu gezwungen, in den EKZs am Stadtrand einzukaufen. Dem Einzelhandel wurde signifikant Umsatzpotential entzogen, die Umsätze fallen. Das ist für Geschäfte, die 20 Tage und mehr für den Vermieter arbeiten und erst ab dem 20. des Monats oder noch viel später in den Break Even kommen, existenzgefährdend. Dem Einzelhandel wird rücksichtslos die Existenzgrundlage entzogen, Geschäfte schließen.

Geschäftsinhaber, die um ihre Existenz fürchten, sich öffentlich äußern, bekommen ungebetenen Besuch und werden in Netzwerken als "unfassbar dumm" abqualifiziert, mit Zustimmung grüner Politiker.

Der überwiegende Teil der Radfahrer fordert diese breiten Wege überhaupt nicht, weil Radfahrer ja auch Fußgänger, Anwohner und in den meisten Fällen auch Autofahrer sind, als solche durch diese Verkehrspolitik geschädigt werden.


In anderen Städten arbeiten Profis an Verkehrskonzepten, in Frankfurt Aktivisten der RadfahrerLobby

Die großen Erfolge beim Herbeiführen einer Verkehrswende in den skandinavischen Metropolen sind das Ergebnis der Arbeit seriöser, kompetenter Verkehrspolitiker, die den Verkehrszufluss von außen signifikant reduziert haben, indem sie den Pendlern bequeme, wirtschaftlich überlegene Alternativen bieten: einen hoch-getaktenen, flächendeckenden, dem Auto wirtschaftlich überlegenen ÖPNV, eine dichte Park&Ride-Infrastruktur, Oslo darüber hinaus die Möglichkeit unterirdisch ins Stadtzentrum zu fahren.


In Frankfurt sitzen keine Verkehrsexperten sondern völlig inkompetente Aktivisten der Frankfurter RadfahrerLobby an allen für den Verkehr entscheidenden Schalthebeln - notorische Autohasser, die Schikane, Repression und das Gängeln der größten Verkehrsteilnehmergruppe als probates Mittel betrachten, sie zum Umsteigen auf andere Verkehrsmittel zu zwingen.

Anstatt den Pendlern attraktive Alternativen im ÖPNV zu bieten, sollen sie mit Staus, Parkplatzentzug und -verteuerung dazu gezwungen werden, andere Verkehrsmittel zu benutzen. Anwohner sollen mit massenhaftem Parkplatzentzug dazu gezwungen werden, auf ihr Auto zu verzichten oder es außerhalb der Stadt zu parken. Dem Einzelhandel wird signifikant Umsatzpotential entzogen, indem die Käufer aus der Stadtperipherie und aus dem Umland aus Einkaufsstraßen wie Oeder Weg, Schweizer Straße etc. verdrängt werden. Signifikantes Umsatzpotential, das der Einzelhandel im Wettbewerb mit Amazon & Co. zum Überleben dringend benötigt, wird in die EKZs am Stadtrand verlagert - die Verödung des Stadtzentrums ist vorprogrammiert.

Obwohl die Folgen offensichtlich sind, ein Department-Store nach dem anderen schließt, obwohl Geschäfte im Oder Weg schließen und über Umsatz-Rückgänge berichten, behauptet die Radfahrer-Lobby, dass sich das Umsatzpotential erhöht, wenn Autofahrer verdrängt werden, weil Radfahrer angeblich mehr einkaufen.

Radfahrer konsumieren mehr, essen mehr, trinken mehr, verdienen mehr, sobald Straßen gesperrt werden - der RadfahrerLobby fallen die absurdesten Begründungen ein, wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen geht.

Grüner Wahlbetrug unter dem Einfluss der RadfahrerLobby


Wie dreist sich die RadfahrerLobby bei der Neuverteilung des Verkehrsraums die Flächen sichert, sehen wir in der Walter-Kolb-Straße. Ausschließlich die Interessen der RadfahrerLobby wurden berücksichtigt. Die Interessen von Anwohnern, Fußgängern, des Einzelhandels, der Gastronomie und des Wirtschaftsverkehrs wurden gnadenlos abgebügelt, die der größten Verkehrsteilnehmergruppe - der 350.000 Autofahrer - sowieso.


Den Anwohnern, Fußgängern, den Gewerbetreibenden und den Gastronomen wurden von den Grünen im Wahlkampf mit ihrem "Konzept" Stadt am Main großspurige Versprechnungen gemacht: "Neue Bäume werden gepflanzt und die Gehwege stark verbreitert.", "... mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger", "Vor dem Deutschordenshaus entsteht durch den Rückbau der Abbiegespuren eine große attraktive Grünfläche mit Wasserspiel, Pergola und Spielmöglichkeiten.", "... viel Platz für Außengastronomie."

Die Realität bei der Umverteilung des Verkehrsraums in der Walter-Kolb-Straße:

Walter-Kolb-Straße

Alles für die RadfahrerLobby, für alle anderen nichts.

Die Anwohner bekommen keinen zusätzlichen Baum, keinen zusätzlichen qm Grünfläche. Die Fußgänger bekommen keinen einzigen qm mehr auf den Gehwegen. Für die Gastronomie gibts es keinen zusätzlichen qm mehr für die Außengastronomie. Wasserspiele gibts natürlich auch nicht. Stattdessen kommen 2026 die Verkehrsmassen vom Mainkai!


Die RadLobby-Marionetten in Politik und Verwaltung sorgen dafür, dass bei der Umverteilung des Verkehrsraums nur die RadLobby profitiert. Alle anderen - Anwohner, Fußgänger, Restaurantbetreiber und Geschäftsinhaber - gehen leer aus, der Wirtschaftverkehr und die 350.000 Autofahrer sowieso, sie zahlen die Zeche, weil sie 50% der Verkehrsfläche verlieren.

Neue Rekorde in der Stau-, Lärm- und Emissionserzeugung durch die RadfahrerLobby


Das von der RadfahrerLobby geforderte systematische Überziehen des Stadtzentrums mit Staus und die von der RadfahrerLobby geforderte Verlagerung der Mainkai-Verkehrsmassen nach Sachsenhausen erzeugen neue Rekorde in der Lärm- und Emissionsbelastung, ruinieren die Aufenthaltsqualität im Zentrum der Stadt.


Der ADFC-Sprecher Hegerfeld fordert seit 2019 auf der ADFC- und Radentscheid-Website, dass man Staus nicht beseitigen dürfe, weil "Leute sonst aufs KFZ wechseln". Dieser selbsternannte "Verkehrsexperte" (er ist IT-Administrator, hat noch nie eine Uni von innen gesehen!) will unser Stadtzentrum dauerhaft mit Staus überziehen, systematisch neue Rekorde in der Lärm- und Emissionserzeugung herbeiführen, weil er davon überzeugt ist, dass jede Stau-Beseitigung Leute dazu veranlasst, vom ÖPNV oder vom Fahrrad aufs KFZ zu wechseln.

Dem sogenannten "Phänomen des induzierten Verkehrs" zufolge müsse man dem MIV immer mehr Fläche entziehen, ihn auf immer engerer Fläche zusammendrängen, die Verkehrsdichte erhöhen und Staus erzeugen, die Autofahrer dazu zwingen sollen, andere Verkehrsmittel zu benutzen. Eine "Strategie", die total kontraproduktiv hinsichtlich unserer Lärm-, Emissionsschutz- und Nachhaltigkeitsziele ist, wird von diesen Leuten als Mittel propagiert, um eine Verkehrswende herbeizuführen.

Weiterhin schreibt er, dass es "... weltweit kein Verkehrskonzept gibt, das ausschließlich auf positive Anreize setzt". Aus dieser Überzeugung leitet er ab, dass man die mit riesigem Abstand größte Verkehrsteilnehmergruppe in Frankfurt - die Autofahrer - mit Staus, Parkplatzentzug und anderen Mitteln gängeln und schikanieren muss, um sie zum Umsteigen auf andere Verkehrsmittel zu zwingen. Solche Leute diktieren den Grünen die Verkehrspolitik.

Schweizer Straße anlässlich der probeweisen Mainkai-Sperrung  in 2019
Die RadfahrerLobby macht Verkehrspolitik gegen Radfahrer

Auf der Website von ADFC und Radentscheid steht:

"Es ist kein Geheimnis, dass viele Bereiche von Sachsenhausen (z.B. Kennedyallee, Schweizer Straße, Darmstädter Landstraße, Mörfelder Landstraße) schon seit Jahren tagtäglich mit Autostaus zu kämpfen haben. Hier war es auch in der Zeit vor der Mainkai-Öffnung (gemeint ist die Mainkai-Sperrung für KFZs) kein Vergnügen, mit dem Fahrrad zu fahren. "

Diese zutreffende Analyse führt die RadLobby überraschenderweise nicht dazu, den Verkehr in Sachsenhausen zu reduzieren, um die Bedingungen für Radfahrer zu verbessern. Im Gegenteil, sie will das Verkehrsaufkommen durch die Verlagerung der Mainkai-Verkehrsmassen nach Sachsenhausen sogar erhöhen, die Bedingungen für Radfahrer sogar verschlechtern, die Probleme für Radfahrer nicht lösen sondern verschärfen.

Die Inkompetenz dieser Leute macht einen fassungslos

Auf einer der für den Verkehr wichtigsten Positionen als "Leiter Strategische Verkehrsplanung" sitzt ein Berufsversager aus der RadfahrerLobby, der sich mit seiner Vita (11 Jobs in 22 Berufsjahren, wenn wir in XING richtig gezählt haben) in der Wirtschaft nirgendwo mehr blicken lassen kann, schon gar nicht als Bewerber für eine Führungsposition. In Frankfurt reicht das für eine der Schlüsselpositionen im Verkehrsdezernat.


Anstatt seriöser Verkehrspolitik steht bei diesen Aktivisten, die bei den Grünen und damit im Verkehrsdezernat die Richtung vorgeben, das Schikanieren von Pendlern, Handwerkern, des Wirtschaftsverkehrs und von hunderttausenden Bürgern im Mittelpunkt, die mobil sein müssen, um ihre Familien zu ernähren - mit absichtlicher Stau-Erzeugung und massenhaftem Parkplatz-Entzug.